Die künftige Generation an Kommunikator*innen blickt den sogenannt alten Hasen über die Schulter. Luin Rentrop besucht den Arbeitsort seiner Mutter Janine Rentrop, die als Senior Consultant bei Panta Rhei tätig ist. Seine Eindrücke vom Zukunftstag von letzter Woche.
Ein Tag bei Panta Rhei läuft nie gleich ab- das ist Teil des Charmes in dem Jobleben PR. Viele Kollegen und alle machen was anderes, da geht’s rund, vor allem, wenn man von jedem was mitkriegt. Zum Beispiel beim Dani, der vor allem verantwortlich ist für eine Kunden-Zeitung und was oder wer gut da reinpassen würde. Oder bei der Nina, deren Auftraggeber momentan das Tourismusbüro von Japan ist. Ich habe gelernt, dass man PR nicht gut in einen einzelnen Begriff fassen kann. Und doch kann man etwas sagen: bei PR geht es meistens darum, soziale Geschehnisse zu verbinden, Dinge zu organisieren und gute Verbindungen zwischen Personen herzustellen. Aber wie gesagt, es ist schwierig in Worte zu fassen, da es viele Abteilungen bei Panta Rhei gibt.
Reden miteinander ist Gold wert
Bei dem ganzen Geschehen ist Kommunikation zwischen Kolleg*innen wichtig. Je nach Auftrag kann der Job verschieden sein, und manchmal kann man sogar Kund*innen und Ereignisse verknüpfen. Eine richtig klassische Ausbildung gibt es für den Job nicht, wichtig ist aber, dass man gut mit Menschen umgehen kann und sich sozial engagiert. Natürlich sollte man aber schon eine gute Ausbildung haben, so wie Romanistik, Psychologie oder eine Ausbildung zum Journalisten. Wenn man vor hat, PR zu machen, ist es aber ausgesprochen wichtig, dass man es nicht nur als einen Job ansieht und ausserhalb des Berufslebens nicht darüber nachdenkt. Man sollte es als Gelegenheit ansehen, sich selbst zu bilden und eine gute Beziehung zu seinen Mitarbeitenden herzustellen. Man sollte an Events gehen, auch im Büro selbst gilt es, sich zu engagieren, sei es beim gemeinsamen Kochen oder beim Aufräumen. PR ist ein Job für Menschen, die Abwechslung mögen und bereit sind, sich zu engagieren. Ich finde es ein sehr faszinierendes Konzept und habe den Berufstag in ganzen Zügen genossen.
Luin Rentrop (13, aktuell Sekundarschüler)